Die Avatar Times
Bewusstsein erforschen
Ausgabe zweiundzwanzig
Welche Faktoren beeinflussen die Größe deines Einkommens, die Leidenschaft in deinen Beziehungen und die Laufzeit deines Lächelns?
Dein Denken Ausrichten, Teil 1
Aus einem Vortrag von 1985 von Harry Palmer 
Ich möchte über etwas zu euch sprechen, was ich phantastisch finde. Und wenn ihr nicht glaubt, dass es phantastisch ist, nun, ok, dann bin ich bereit, euch zu überzeugen. Wir werden über absichtsvolles Denken sprechen; darüber, den Geist als Werkzeug zu benutzen, um physische Realität zu gestalten.
Beachtet, ich habe nicht gesagt, Realität wahrzunehmen, ich habe gesagt, physische Realität zu gestalten. Ich behaupte nicht, dass du dem Universum irgendwelche Materie oder Energie hinzufügst, die nicht schon da ist. Was ich sage und euch zu beweisen beabsichtige ist, dass du das, was schon da ist, mit deinem Geist gestalten kannst.
Um etwas im physischen Universum zu gestalten, musst du dich zuerst für eine Vorstellung des Gestaltungsprozesses in deinem eigenen Geist entscheiden und ihn durchlaufen. Du wirst deinen eigenen Geist als einen Testsimulator benutzen. Die Simulation durchzugehen und dir darüber klar zu werden, ist der erste 
Schritt, um Erfolg oder eine dauerhafte Beziehung oder inneren Frieden zu erreichen. Auf diese Weise richtest du dein Denken aus.
Ich schreibe meinem Großvater folgende Lektion zu: “Als Allererstes richte dein Denken aus”. Er war ein respektierter Mann, und dies war seine Einstellung zum Leben. Er konnte ein steiniges Feld mit einem Pferdegespann pflügen oder mit der gleichen Tüchtigkeit eine Predigt in der Sonntagsschule halten. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass du nichts Schweres aufhebst, bevor du nicht herausgefunden hast, wo du es wieder absetzen kannst. Mit ein wenig Voraussicht kannst du vermeiden, dass du etwas zweimal bewegen musst, wenn du es beim ersten Mal an den richtigen Platz bewegst.
Dies ist eine Lektion, der mein Bruder und ich besser hätten folgen sollen. Stattdessen kämpften wir damit, eine schwere Couch hochzuhalten, während unsere Mutter ihre Meinung änderte:„Lass es uns hier drüben versuchen. Nein. Wie wär’s hiermit? Nein. Wie wär’s unterm Fenster?” Mit größter Wahrscheinlichkeit stellten wir die Couch am selben Platz 
wieder ab, von dem wir sie aufgehoben hatten. Dann klappten wir beide erschöpft auf der Couch zusammen.
Der Punkt ist, dass es schrecklich viele Menschen gibt, die in einem zusammengeklappten Zustand auf dieser Couch leben. Und der Grund dafür ist, dass sie nicht zuerst ihr Denken ausgerichtet haben.
Ein Teil von ausgerichtetem Denken ist es, Entscheidungen zu treffen, und jeder weiß, dass das riskant ist. Aber wenn dein Denken ausgerichtet ist, sind die Chancen, eine falsche Entscheidung zu treffen, gering. Jede Verringerung von Fehlern ist willkommen. Die meisten falschen Entscheidungen werden nicht getroffen; man schlurft, ohne zu denken, in sie hinein. Sie werden dann entdeckt, wenn es zu spät, ist wieder umzukehren. Falsche Entscheidungen führen zum Scheitern. 
Du brauchst nicht sehr viele falsche Entscheidungen zu treffen, bevor du deinen Mund hältst und den Anweisungen von jemand anderem folgst. Dann kannst du dem- oder derjenigen die Schuld geben.
Für manche Menschen ist das Denken etwas, was einfach passiert, eine spontane Reaktion auf etwas. Ihr Geist denkt, aber es gibt da keinen Denker, niemand ist zu Hause. Häh? Nun, du brauchst einen Denker, bevor du absichtlich etwas denken kannst, sonst dümpelst du nur auf den Strömungen umher.
Wenn du jemandem ein Kommando gibst, wie: Denke! Was macht derjenige? Manche Menschen warten darauf, dass ein Gedanke vorbeikommt. Sie sind noch nicht ganz zu dieser Vorstellung vorgedrungen, absichtlich etwas zu denken. Ihr Geist steht auf Autopilot. Wenn du denjenigen ganz spezifisch fragst: 
“Wer ist der Ursprung deiner Gedanken?”, werden sie dir etwas sagen wie: „Ich schlage sehr meinem Vater nach. Meine Mutter sagt, dass ich meinem Vater nachschlage.“ Natürlich ist Papa schon seit zehn Jahren tot. Wenn du wie jemand denkst, der schon seit zehn Jahren tot ist, machst du nicht viele Fortschritte.
Also beginnst du mit diesem Typ zu arbeiten, und du sagst:“ Lass uns sehen, ob du einen Gedanken kreieren kannst. Kreiere einen Gedanken über einen Elefanten.“
Und irgendein mentales Bild über einen Elefanten taucht in seinem Geist von weiß Gott woher auf, wahrscheinlich von einem Zirkus oder einem Zoo, an den er sich erinnert. Bemerke, dass er keinen neuen Gedanken über einen Elefanten kreiert hat; er hat eine alte Erinnerung an einen Elefanten abgerufen. Siehst du, für manche Menschen ist das Denken. Du mischst Erinnerungen mit Wahrnehmungen und vielleicht erkennst du etwas. Das ist Denken auf der animalischen Ebene.
Nun, das ist in Ordnung. Abrufen ist besser als darauf zu warten, dass ein anderer Elefant vorbeikommt. Und in der Lage zu sein, spezifische Erinnerungen auszuwählen, bedeutet, dass da jemand in seinem Kopf zuhause ist. Er ist wach genug und getrennt genug, um seine Erinnerung durchzusortieren. Also machst du ihm noch etwas mehr Druck.
Du sagst ihm: „Das ist gut. Jetzt lass uns sehen, ob du etwas Neues über diesen Elefanten kreieren kannst. Zieh dem Elefanten eine Badehose, Sonnebrille und eine Schirmmütze an.“
Du wirst sofort sehen wie er aufleuchtet. Waaas?
Er wird erstaunt sein, dass er das kann. Siehst du, er war in völliger Übereinstimmung mit der Vergangenheit und mit dem Universum, und du hast ihn gerade aus seinem Geist herausgezogen, ihn ermächtigt und dazu gebracht, einen absichtsvollen Gedanken zu kreieren. Wenn jetzt die Verantwortung der ganzen Sache ihm nicht zuviel Angst macht, hast du ihn auf den Weg zum Ursprung gebracht. Er wird sich Flügel für den Elefanten vorstellen, ihnen Neonfarben geben und ihn ein Geschwader von Schmetterlingen anführen lassen.
So können wir leicht in das Konzept absichtvollen Denkens hineingleiten. Du brauchst nicht tiefgründig oder originell zu sein, das kannst du, aber du musst es nicht. Du musst nur sicherstellen, dass du es bist, der die Gedanken in deinem Geist kreiert. Du denkst nicht etwas „weil“ oder „spontan“, du kreierst absichtsvoll einen Gedanken, der dich interessiert. Dies ist das Erwecken kreativer Fähigkeiten.
Es bedeutet, aus dem dich umherschubsenden Ursache- und Wirkungs-Strom des Denkens herauszuklettern und zu erkennen, dass du ein Ursprung sein kannst. Du bist der Denker. Du kannst einen Gedanken erzeugen, der nicht eine Antwort oder Reaktion auf irgendetwas ist, das vorher geschehen oder gewesen ist. Und in diesem Augenblick bist du zu dem höchsten Wesen deines Universums geworden. Du bist der Boss.
Dies ist die Erkenntnis, dass du absichtsvolles Denken aufrechterhalten musst. Ich bin nicht mein Geist. Und dann, wenn du den Gedanken kreieren willst: „Ich bin ok,“ oder: „Ich bin glücklich,“ dann kannst du es. Die Wirklichkeit wird beginnen, sich deinem absichtsvollen Denken entsprechend zu gestalten.
Ja, es gibt diesbezüglich noch einige Mechanismen. Wenn der Gedanke, den du kreierst, in Nicht-Übereinstimmung ist mit deinem gewohnheitsmäßigen Fluss des Denkens, wirst du eine Gegenreaktion erfahren.
Schau es folgendermaßen an: Du hast einen Gedanken in den Strom deines Bewusstseins platziert, und die Strömungen der Vergangenheit stoßen dagegen. Aber solange du den Gedanken nicht dahin platziert hast, wo die Strömungen nicht unaufhaltsam sind, und damit meine ich, dass du nicht versuchst, ein physisches Gesetz wie Schwerkraft zu missachten, solange kann die Strömung der Vergangenheit gehandhabt werden, und dein Gedanke wird deine zukünftige Realität gestalten.
Es kommt alles letztlich darauf an, wer in deinem Geist das Sagen hat. Ist es die Vergangenheit? Ist es die Gesellschaft? Ist es das Umfeld? Oder bist du es?
Vielleicht wirst du eine gewisse Anstrengung machen müssen, um die Realität so zu gestalten, wie du es denkst. Das ist in Ordnung. Zumindest weißt du, wohin du gehst. Du hast nicht irgendetwas Schweres aufgehoben, ohne irgendeine Vorstellung davon zu haben, wo du es wieder absetzt. Absichtsvolles Denken wird, wie jede andere Fähigkeit, besser, je mehr du sie übst.
Wenn ich dir sage, absichtsvoll zu denken, adressiere ich nicht deinen Geist, sondern ich adressiere dich. Der Geist ist ein gutes Werkzeug und Speichergerät. Aber alleine denkt er nur im Kreis. Ich will also nicht mit dem Anrufbeantworter sprechen, nicht einmal mit deiner Sekretärin. Ich will den Boss. Der bist du. Es ist dein Geist; Du hast ihn gebaut, er gehört dir. Jetzt ist es an der Zeit, dass du darüber die Kontrolle übernimmst.
Wer ist das höchste Wesen deines Universums? Das bist natürlich du, aber der Geist hat dich gestürzt. Du hast deine emotionale Lebensenergie nicht von deinen Gedanken getrennt. Und jetzt hüpfen sie herum wie eine handvoll mexikanischer Springbohnen.
Sitze eine Minute lang still und versuche, überhaupt nicht zu denken. Entscheide einfach, eine Minute lang dazusitzen und nicht zu denken.
Nicht so einfach, was? Würdest du einen Computer kaufen, den du niemals abstellen kannst? Wenn Menschen ihre Autos so fahren würden, wie sie ihren Geist laufen lassen, dann könnte es sein, dass du heute Abend einen Chevy in deinem Schlafzimmer findest. Dein Geist ist also ein bisschen exzentrisch und benimmt sich nicht immer so, wie er es sollte: Er gibt vor, du zu sein, gerät in Sorgenschlaufen und beschäftigt sich mit Vorstellungen, für die du eingesperrt würdest, wenn sie je ans Tageslicht kämen. 
Ich verstehe, ich verstehe wirklich, und ich werde dir helfen, dein Denken auszurichten. Für Manche von euch wird das bedeuten, eine kleine Realitätsanpassung zu machen. Für Andere wird das der Brückenkopf eines riesigen Feldzugs sein. Bist du bereit?
Entscheide, dass du dich so gut fühlst, wie du dich noch nie gefühlt hast. Nun?
Fühlst du dich so gut, wie du dich noch nie gefühlt hast? Nein? Es ist nicht so leicht, nicht wahr?
Sobald du diese Vorstellung in deinen Geist tust - So gut habe ich mich noch nie gefühlt - reagiert dein Geist mit Zweifeln. Du sagst: „So gut habe ich mich noch nie gefühlt“. Aber dein Geist sagt: „Warte, warte, das ist nicht wahr“. Wer hat das Sagen?
Ich sehe, dass einige von euch denken: „Was hat dieses mentale Zeug damit zu tun, wie ich mein Einkommen vergrößere. Ich will wissen, wie ich mehr Geld verdienen kann, und du redest davon, den Geist zu bedienen“. 
Ok, entscheide, dass dein Einkommen wächst. Was passiert?
Dein Geist sagt: „ Nun, wir sind in einer Rezession und das Geld ist knapp und, und, und.“
Wer hat hier das Sagen, du oder die mentale Maschine. Gestaltest du die Realität oder erlaubst du der Realität, dich zu gestalten? Denk daran, wenn du in deinem eigenen Geist keine klare Vorstellung von etwas kreieren kannst, dann hast du kaum eine Chance, die Realität in Bezug auf diese Vorstellung zu gestalten. Trägst du eine Couch ohne einen Platz, um sie abzusetzen?
In der nächsten Ausgabe werde ich dir eine kraftvolle Technik zeigen, um dein Denken auszurichten.
Die Geschichte des Avatarkurses
Wie geht deine Firma mit den Behinderungen in Bezug auf Wachstum und Ausdehnung um.
Wir greifen zurück auf die Analogie vom fließenden Wasser. Unsere Strategie ist, soweit wir es können, Behinderungen zu vermeiden, aber wenn wir mit einer umgehen müssen, schauen wir nach einem Weg um sie herum. Es gibt immer irgendeine Richtung, in welche unsere Unternehmung weiter fließen kann, um zu einer Erleuchteten Planetaren Gesellschaft beizutragen. Anstatt in eine Auseinandersetzung mit einer Behinderung zu geraten, umgehen wir sie strategisch und bewegen uns auf unser Ziel zu.
Außergewöhnliche Momente
Bis jetzt ist Avatar erstaunlich. Allein der zweitägige ReSurfacing Workshop war so unglaublich kraftvoll, dass ich von dem Gedanken, neun ganze Tage zu haben, um mein Bewusstsein zu erforschen, begeistert war.
Zu lernen, die Werkzeuge/Fähigkeiten der Fühlübungen zu entwickeln, war interessant, frustrierend, lohnend und etwas, das ich jeden Tag übe.
Ich fand vor allen Dingen, dass der Gang zur Versöhnung ein erstaunlich reinigender Prozess ist. Diese Übung vollständig zu machen, hat meinem Geist ermöglicht, sich mit Klarheit zu befreien und dann darauf zu fokussieren, die Fühlübungen zu entwickeln und darauf folgend: Ein höheres Gewahrsein des Bewusstseins.
Ich habe jahrelang danach gesucht zu lernen, oder mir helfen zu lassen, herauszufiltern, was mich ausmacht, und jetzt weiß ich es. Ich kann mich kreieren, wie immer ich es will. Ich fühle mich so dankbar und glücklich zu wissen, dass ich endlich in meinem Leben vorwärts gehen und tun kann, was ich tun will – die einzige Begrenzung bin ich. Ich danke euch. –D.G.
Mein Erfolg liegt darin, Avatar gefunden zu haben, was mir Hoffnung gegeben hat für das, was ich mir von der menschlichen Rasse immer vorgestellt habe. Ich habe gelernt, dass ich glaube, nicht lesen und begreifen zu können. Ich danke dir und kann jetzt meine Aufmerksamkeit darauf richten. Der Aufmerksamkeits-Mini-Kurs hat mir mein Leben gegeben, als es fast zu Ende war. Ich danke euch. –A.K.
Meine erste Praktikumserfahrung war erstaunlich. Zu sehen, wie sehr sich ein Student verändern und nach einem Tag oder einer Übung sogar anders aussehen kann, ist ein Wunder. Das Praktikum hat mir die Erfahrung gegeben, wirklich den Unterschied zu sehen, den die Avatar Werkzeuge im Leben eines Menschen machen können, und wie das dann zur Kreation einer EPZ beiträgt.
Ich bin so dankbar dafür, Teil des Avatar-Netzwerkes zu sein, und freue mich darauf, auf vielen weiteren Kursen zu sein.
Ich habe auch gemerkt, dass mein Ernstdrill sich dramatisch verbessert hat. Ich danke dir, Harry, so sehr für diese Werkzeuge. –R.W.
Zuerst habe ich gezögert, zum Avatar Kurs zu kommen. Ohne zu wissen, wie der Kurs sein würde, war ich voller Angst. Mein Master hatte mich viele Male zum Kurs eingeladen, aber ich lehnte jedes Mal ab zu gehen.
Ich hatte den Traum, eine Firma zu gründen, aber ich war nicht klar über mich selber, und wer ich bin, und konnte nicht entscheiden, was ich tun konnte und was ich wollte.
Ich hatte gehört, dass du mit Avatar dich selber anschaust und Wege findest, dein Leben zu genießen. Ich fing an, mich dafür zu interessieren, was dabei herauskommen könnte. Als ich bei der Einführung war und den Mini-Kurs machte, erkannte ich, dass es großartig ist, und entschloss mich, es zu machen.
Als ich zum Kurs kam, war ich erstaunt, wie kraftvoll er war. Ich hatte nie die Idee gehabt, die Realität zu kreieren, die ich wollte. Ich brauche vor nichts Angst zu haben, wenn ich alles kreieren kann, was ich will. Jeder Tag war voller Überraschungen. Alles sah leuchtend aus. Nicht einmal mein Körper ist müde, alles ist klar. Ich verbessere mein Leben mit den Werkzeugen. –K.I.
Es ist so großartig, auf der anderen Seite zu stehen und die transformative Kraft des Avatarkurses zu beobachten. Natürlich war es gigantisch, ihn selber zu erleben, aber ich bin völlig hin und weg von der Fähigkeit der Unterlagen, das Leben eines Menschen wirklich zum Besseren zu verändern.
Ich danke dir Harry. Gespräche mit Gott war die Theorie, die ich brauchte, und Avatar ist die Praxis. Die Vorstellung, die ich von mir habe, lässt bedingungslose Liebe zu der Vorstellung fließen, die ich von dir habe. –C.L.
Weiter auf dem Weg
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Mit Avatar gewinnen alle. Jeder Mensch, der zum Avatar wird, verschiebt das kollektive Bewusstsein in Richtung auf größere Toleranz und größeres Verständnis. Dir selbst mit Avatar zu helfen, hilft gleichzeitig allen Anderen. – Harry Palmer
